LOVEMOBIL

a film by Elke Margarete Lehrenkrauss
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German Documentary Film Award 2020 - JURY STATEMENT

“das Wort geben, Zeit nehmen...
unvergesselich, pulsierend, schillernd...
Menschliches und filmisches Feingefühl und Konsequenz zeichnen diesen Film aus”




Cinematic Vision Award Camden IFF - JURY STATEMENT

“an unforgettable cinematic journey that stays with you long after the film ends.”


String lights in the shape of a heart are both an invitation and a loaded symbol of the yearning found in this haunting and evocative film. Intimately shot, artfully realized, and sensitively told, this film is not only a powerful story that gives voice to sex workers and the impossible realities they must negotiate, but it is also an unforgettable cinematic journey that stays with you long after the film ends. The Cinematic Vision Award goes to Elke Margarete Lehrenkrauss’ LOVEMOBIL.



Tilda Award - 33. Braunschweig IFF Jury Statement

“Ein mutiger und innovativer Film!”


Ein außergewöhnlicher Dokumentarfilm über Sexarbeiterinnen, die in Wohnmobilen an niedersächsischen Landstraßen arbeiten. Ein Film der leisen Töne, der sich Zeit nimmt und sehr private Einblicke in das Gefühlsleben der Protagonistinnen gewährt. Er lässt uns unmittelbar teilhaben an den Hoffnungen und Ängsten, der Einsamkeit und Verzweiflung der Frauen – eine erstaunliche Leistung, ermöglicht durch die dreijährige Drehzeit, in der sich das Filmteam mit Sensibilität und Respekt das Vertrauen der porträtierten Frauen erarbeitete. Ungewöhnlich für einen Dokumentarfilm ist, dass das Filmteam unsichtbar und vor allem unhörbar bleibt, doch dies gibt den porträtierten Frauen den Raum, ihre eigene Geschichte zu erzählen.
Im Zentrum des Films stehen Milena aus Bulgarien und Rita aus Nigeria sowie Uschi, die als Zuhälterin und Vermieterin fungiert. Ihre Intelligent und Würde stehen in starkem Gegensatz zum entmenschlichenden Prozess, bei dem sich die Freier die Dienste und, so scheinen es einige wahrzunehmen, auch die Frauen selbst kaufen. Der Film beeindruckt mit langen, sorgfältig gewählten Einstellungen und originellen Bildern. Gekonnt wird der beengte Raum in den Wohnmobilen mit der offenen Landschaft der Umgebung kontrastiert.
Ein mutiger und innovativer Film!

Friedensfilmpreis FF Osnabrück - Jury Statement

“körperlich spürbar”


Eine niedersächsische Bundesstraße, trist und nebelig, alle paar hundert Meter blinken Neonlichter.
In den bunt beleuchteten Wohnwagen warten Sexarbeiterinnen auf ihre Freier. Die Regisseurin Elke Margarete Lehrenkrauss portraitiert drei Frauen, die hier direkt vor unserer Haustür in diesem abgeschiedenen Mikrokosmos leben.

Der Film schafft eine Nähe zu seinen Protagonistinnen, die von Vertrauen und einem respektvollen Umgang zeugt und eine lange und geduldige Annäherung und Recherche der Regisseurin an das Milieu und seine Frauen erahnen lässt. Dem Film gelingt hierbei eine inhaltlich-formale Gratwanderung: er arbeitet mit starken, sorgfältig komponierten Bildern und einer atmosphärischen Verdichtung, welche die klaustrophobische Mise en Scene, die Isolation, die Kälte, die Langeweile, und das Ausgeliefertsein förmlich körperlich spüren lässt. Und obwohl der Film mitunter ästhetisierend anmutet, nimmt er die Protagonistinnen ernst, zeigt sie fernab eines exploitativen Voyeurismus, und kommentiert dergestalt zugleich konventionelle Repräsentationen von Weiblichkeit in einem weitreichenden sozialen Kontext von Globalisierung, Ungleichheit und Machtverhältnissen.

Beeindruckend gelingt es Elke Margarete Lehrenkrauss jenen Frauen, die aufgrund ökonomischer Zwänge in diese entmenschlichte und funktionale Existenz gedrängt wurden, durch komplexe Portraits ihre Menschlichkeit zurückzugeben, indem sie von ihren individuellen Geschichten, Wünschen und Hoffnungen würdevoll und empathisch erzählt.

Wir sind froh, Lovemobil als zutiefst humanen Film mit dem Friedensfilmpreis Osnabrück auszeichnen zu dürfen!

Jury: Masha Matzke, Mike Beilfuß, Wiebke Thomsen


Spiegel

"beeindruckendes Debut von hoher Relevanz"

Spiegel Kinotipp - link

HAZ

"Großes Kino"

Hannoversche Allgemeine Zeitung - link

FILM THREAT

"…a starkly dangerous and crushingly lonely portrait..."

FILM THREAT artical about LOVEMOBIL by Matthew Roe - link

VARIETY 

“Above all a place of discovery”

Slamdance Film Festival Unveils 2020 Competition Lineup including LOVEMOBIL

17° Festival internazionale Segni della Notte - Urbino - JURY STATEMENT

“away from stereotypes”

For the equilibrium between the argument and the style, between documentary and fiction. Woman prostitution in Germany is considered away from stereotypes. Different viewpoints, represented by different individuals engaged in the business of woman prostitution, are put in dialogue.

salon

“They are like ghosts”


WDR westart

Interview with Elke Lehrenkrauss: link


cineuropa

BATUMI 2019 - Review


German filmmaker Elke Margarete Lehrenkrauss' documentary introduces us to three protagonists working in a decidedly unglamorous sex industry

Deutschlandfunk Kultur 

Minibordelle am Straßenrand


Elke Margarete Lehrenkrauss im Gespräch mit Ute Welty

Süddeutsche Zeitung

Filmtipp des Tages: Ware Liebe


Kann Sexarbeit aus freiem Willen geschehen oder ist sie immer Ausdruck von Unterdrückung? Diese Debatte ist komplex...

Mainpost

“Ein mutiger, feinfühliger und gesellschaftlich relevanter Film.”


Katharina Schulz über LOVEMOBIL auf dem Filmwochenende in Würzburg 2020

HAMMERTONAIL

“An engrossing, astonishingly intimate documentary.”

Christopher Llewellyn Reed #SLAMDANCE2020


KRITIKERBLOG

“NEONWELTEN”

Patrick Kokoszynski
















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